Hrsg. von Sabine Maria Schmidt unter Mitarbeit von Julia Draganovic und Christoph Faulhaber.
Mit zahlreichen Textbeiträgen, Interviews und Kurzerläuterungen von Inke Arns, Julia Draganović, Christoph Faulhaber, Holger Kube Ventura, Victor Manuel Palacios Armendàriz, Sabine Maria Schmidt, Reinhard Spieler und Oliver Zybok. Gestaltung von Carsten Wittig, Deutsch, Englisch, Hatje Cantz Verlag, Kunsthalle Osnabrück 2018
Published in November 2018
Kunstkritik und Netzkultur
Kunstkritik und Netzkultur
Eine Tagung des Kunstkritikerverbands AICA Deutschland (Association International de Critique d’Art) zu Gast in der Kunsthalle Mannheim
10. November 2018, 9 – 15 Uhr
Konzeption: Sabine Maria Schmidt, Vize-Präsidentin der AICA Deutschland
Welchen Einfluss haben Digitalisierung und Social Media in den letzten Jahren auf die Kultur- und Kunstberichterstattung, wie funktionieren dabei die Medien?
Das Symposium der AICA Deutschland diskutiert die neuen Chancen und Herausforderungen für die Kultur- und Kunstberichterstattung, die Funktionsweise verschiedener – auch zukünftiger – Medienformate, neuer Begrifflichkeiten und Verschlagwortungen im Internet, der Bildung neuer Interessensgemeinschaften bzw. Interessenskonflikte und Möglichkeiten des Corporate Publishing. Kunstkritik ist der Ort für die Entwicklung von ästhetischen Bewertungskriterien, der Ort freier und unabhängiger Argumentation. Sie steht bzw. stand im Wechselverhältnis zum Kunstmarkt, der einen Bedarf an Expertisen über die monetäre Wertschätzung von Kunst erzeugt. Welche Rolle hat geschriebener Text angesichts der wachsenden Bedeutung bildbasierter Repräsentation? Wie verändert sich dessen Gewicht aufgrund der Gruppendynamik von Social Media oder Influencer-Berichten? Welche Zukunft hat die Kunstkritik? Wie lässt sie sich finanzieren? Die Beiträge stammen primär von AICA-Mitgliedern und werden von knappen Thesenpapieren und Diskussionsbeiträgen weiterer Mitglieder moderiert und flankiert.
Begrüßung:
Sebastian Baden, Kurator, Kunsthalle Mannheim
Danièle Perrier (Präsidentin der AICA Deutschland)
START-UP Performance von Thierry Geoffroy
Sabine Maria Schmidt: Followers for Everyone! Oder: Allein arbeiten macht seltsam…
Thomas Wagner: Kunstkritik in der Stammeskultur – Netzträume, Content-Management, Resonanzen und die List des Igels
Barbara Hess: Vom Wert der Kritik in der (digitalen) Netzwelt. Versuch eines Lageberichts
Annekathrin Kohout: Kunstkritik und Soziale Medien
Johannes Bendzulla: Kunstkritik als Metakritik – Beobachtungen zum Stand der Kritik im Netz
NEUE ENDEN
neue enden
25. Juli – 16 August 2015
Eröffnung: 24. Juli 2015, 19.30 Uhr
Fritz Schwegler wäre 2015 80 Jahre alt geworden.
In Erinnerung an ihren Lehrer, der von 1973 – 2001 als Professor an der Kunstakademie Düsseldorf wirkte, stellen über 36 ehemalige Schüler verschiedener Generationen seiner ehemaligen Klasse an der Kunstakademie Düsseldorf im Kasseler Kunstverein aus.
Projektinitiatoren und Organisatoren: Silvia und Lutz Freyer
Leitende Kuratorin: Sabine Maria Schmidt
Aus der Klasse von Fritz Schwegler ging eine Vielzahl ungewöhnlicher, eigenwilliger und renommierter Künstler hervor, viele davon Teilnehmer internationaler Ausstellungen wie der Biennale in Venedig und der documenta, darunter Sonja Alhäuser, Alice Creischer, Thomas Demand, Christian Philipp Müller, Norbert Radermacher, Thomas Schütte oder Gregor Schneider. Die Ausstellung zeigt den Facettenreichtum der aus der Klasse hervorgegangenen, Künstlerpersönlichkeiten, der zugleich einen Moment der zeitgenössischen Kunstgeschichte der 80er und 90er Jahre des Rheinlands repräsentiert. Sie umfasst Arbeiten aus allen Gattungen, darunter Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video, bildhauerische und konzeptionelle Arbeiten. Neben exemplarischen Arbeiten, die zu den frühen „Bewerbungsarbeiten“ gehören, um überhaupt in der Schwegler-Klasse zu studieren, zeigt die Ausstellung Marksteine in der Entwicklungsgeschichte einzelner Künstler, selten ausgestellte Werke, ebenso wie gänzlich neu für die Ausstellung entstandene Arbeiten.
Teilnehmende KünstlerInnen:
Peter Josef Abels, Sonja Alhäuser, Thomas Bernstein, Senta Connert,Alice Creischer, deckkraft, Thomas Demand, Stefan Demary, Bert Didillon, Christine Erhard, Lutz Freyer, Silvia Freyer, Jean-François Guiton, Armin Hartenstein, Martin Honert, Thomas Huber, Julia Kröpelin, Ubbo Kügler, Anke Landschreiber, Maik und Dirk Löbbert, Vera-Maria Loermann, Anke Lohrer, Stefan Lux, Oya Mor, Christian Andreas Müller, Christian Philipp Müller, Norbert Radermacher, Susanne Radscheit, Gabriele Rothemann, Judith Samen, Johannes Sandberger, Claudia Schmacke, Gregor Schneider, Thomas Schütte, Claudia van Koolwijk, Julia van Koolwijk, Nele Waldert
Fritz Schwegler war 1972 und 1987 Teilnehmer der documenta, die 2015 ihr 60jähriges Jubiläum feierte. In Kassel ist er darüber hinaus durch seine Sarkophag-Skulptur in der Künstler- Nekropole Kassel bekannt.
Presseberichte zu „Neue Enden“
http://www.hna.de/kultur/freiheit-entsteht-vielfalt-5289313.html
http://www.fnp.de/rhein-main/Schwegler-Schueler-mit-Schau-Neue-Enden-rdquo-in-Kassel;art1491,1508183
http://www.frizz-online.de/stadtmagazin/kassel/kultur/b/neue-enden-222
http://documentaarchiv.stadt-kassel.de/miniwebs/documentaarchiv/22036/index.html
http://www.art-magazin.de/kunst/83065/?mode=print
http://www.hna.de/kultur/ehren-eines-grossen-lehrers-4898211.html
There are a lot of images of the show in the internet!!!
For copyright reasons I prefer not to!
UNDER CONSTRUCTION
SITE UNDER CONSTRUCTION