Näheres zur Veranstaltungsreihe siehe hier
oder
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WELTKUNSTZIMMER – „Labor für Kritik und Weitsicht“ ist eine neue Veranstaltungsreihe, die die Vorder- und Hintergründe künstlerischer Projekte ins Visier nimmt. Künstler und Kulturschaffende haben in den letzten Jahren unterschiedlichste Strategien entwickelt, die sich abseits von Kunstmarkt, Medien und Institutionen entfalten und neue Rezeptionsformen einfordern.
Zudem reagieren Künstler und Kuratoren zunehmend auf die starken gesellschaftlichen Veränderungen, die seit Jahren unter den Schlagwörtern „Kapitalismus, Krise, Konsum und Kontrolle“ verhandelt werden.
Welche Positionen nehmen Künstler ein? Und wie lassen sich diese vermitteln? Wie steht die Kunstkritik dazu?
Neben Schwerpunkten auf mediale und interdisziplinäre Fragestellungen, sollen vor allem Arbeiten und Projekte vorgestellt werden, die abseits vom zielgerichteten Ausstellungsformat auf längerfristigen Recherchen beruhen und Experiment und Risiko wagen.
Kuratorin: Sabine Maria Schmidt
Die Veranstaltungen finden seit April 2015 monatlich, jeweils Mittwochs, um 19 Uhr im Gästezimmer des WELTKUNSTZIMMER in Düsseldorf statt.
„Labor für Kritik und Weitsicht“ ist eine Veranstaltungsreihe, die die Vorder- und Hintergründe künstlerischer Projekte ins Visier nimmt. Künstler und Kulturschaffende haben in den letzten Jahren unterschiedlichste Strategien entwickelt, die sich abseits von Kunstmarkt, Medien und Institutionen entfalten und neue Rezeptionsformen einfordern.
So wie sich Kunst mit den ökonomischen Rahmenbedingungen, in denen sie existiert, auseinandersetzen muss, hinterfragen diejenigen, die diese Bedingungen schaffen, auch die Tätigkeit der KünstlerInnen. In der „Existenzform des Künstlers“ wird zunehmend ein „Effizienzmodell“ gesehen. Längst ist sie kein Gegenentwurf zum Unternehmertum mehr, sondern gilt als Modell westlicher Arbeitsökonomie. Doch die subversive Kraft der Kunst blüht nach wie vor.